Bora Bora erfüllt das Klischee der perfekten Südseeidylle – im positiven Sinne: die Insel ist wunderschön, insbesondere von den vorgelagerten kleinen Motus aus betrachtet. Die Menschen sind seeeehr entspannt. Das Wasser ist türkisfarben und warm, der Sand weiß und weich, die Brise lau und die Palmen genau richtig gebogen, dass man barcadifeelingmäßig ein wenig hochklettern kann....einfach perfekt!!! Nur 50 Minuten Flug trennen Moorea und Bora Bora und doch könnten die Unterschiede nicht größer sein. Dort der „real life Rodmovie“ Moorea und hier das perfekt inszinierte Beachparadies.
Mein Bauchgefühl hat mich bei der Hotelwahl nicht im Stich gelassen – wir residieren im Pearl – zwar „nur“ 4,5 Sterne, aber Mitglieder der leading hotels of the world – und die suchen sich immer das ihrer Meinung nach beste Haus am Platz aus. Was im Fall Bora Bora wieder mal stimmt. Unbedingt eine Premium Overwater Villa wählen – die Villen unterscheiden sich nur durch den Blick – aber der hat es in sich: direkter Blick auf die mit Bora Bora assoziierte Bucht, in der täglich Frachtschiffe majestätisch den Hafen ansteuern, und die darüber thronenden Berge Pahia und Mount Otemanu. Aus den normalen Overwater Villen schaut man auf den Strand, in den Strand- und Garden Villen droht der Kampf mit den Mücken das Idyll ein wenig zu trüben.
Wir machen nichts, außer schwimmen, essen, schauen schauen schauen und schlafen, massieren lassen, bisschen segeln...alles gaaaaanzzzz entspannt.