Sarah Fischer wird als Baby von einem deutschen Ehepaar adoptiert. Ihre leiblichen Eltern sind unbekannt. Trotz ihres asiatischen Aussehens ist sie überzeugte Bayerin und stolze Besitzerin von sieben Dirndln. Dennoch lässt sie die Frage nicht los, wo ihre wahren Wurzeln liegen.
Und so beschließt sie, sich auf die Suche zu machen. Sie bricht auf zu einer Reise durch die halbe Welt, in der Hoffnung, sich irgendwo heimisch zu fühlen. Unterwegs findet sie Ruhe im tibetischen Kloster, mimt in Alaska den Eskimo für amerikanische Touristen und vergiftet sich beinahe in der burmesischen Wildnis.
Und dann passiert es: Gerade in der Mongolei, in die es sie nur durch Zufall verschlagen hat, spürt sie plötzlich ein besonderes Gefühl. Das Gefühl, angekommen zu sein. Sie findet ihre »Herzensheimat« in der Mongolei. Seit acht Jahren fährt Sarah nun dort hin und verbringt so viel Zeit wie möglich mit "Ihrer" Nomadenfalilie und ihrem geliebten Steppenpferd.
Sarah Fischers Buch »Heimatroulette - Durch 160 Länder zu mir selbst« schildert die schräge, abenteuerliche Suche nach ihren Wurzeln.
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